Thema: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Mi Jun 23, 2010 6:44 pm
Na also, schreibt eure Geschichten, wenn ihr Lust habt einfach hier rein! Ich werde sie bewerten und euch sagen wie gut ich sie finde! Schreibt unter eure Beiträge einfach: Note: Ja bzw. Nein. Und wenn ja werdet ihr zusätzlich auch noch benotet! Eure euch liebende Jura
May Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Do Jun 24, 2010 5:15 pm
sobald ich zeit habe, fange ich an "die schwarze Fee" reinzuschreiben.
Robin Anfänger
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Fr Jun 25, 2010 2:59 pm
Schwarze Fee?
Jura Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Sa Jun 26, 2010 8:44 am
Ja, kann doch sein! Ich find den Titel klasse!^^
May Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung So Jun 27, 2010 2:52 pm
dankeee.... Ich muss aber das heft wieder finden! Momentan bin ich nicht daheim, also mal gucken wenn ichs reinkriege. Die geschichte sehr stark im Prinzip von "Light and Shadow"
Marilou Anfänger
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Mo Jun 28, 2010 9:06 pm
Huhu! ^__^ Ich hätt' da auch eine Geschichte (bzw den Anfang eines Buches) den ich vor einer zeit mal angefangen hab. Einfach hier rein posten, oder in einen speziellen Thread?
May Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Di Jun 29, 2010 12:04 pm
Jura?
Jura Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Mi Jun 30, 2010 5:13 pm
Jaja, einfach hier rein!^^ BITTE!
Marilou Anfänger
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Mi Jun 30, 2010 8:12 pm
Öähm, aye aye sir Ich muss dazu sagen, dass ich vorhabn, das ganze nochmal komplett zu überarbeiten o0
Hier ist es:
Avalee Avalee öffnete die Tür zu dem Wirtshaus, und ihr schlug ein Geruch entgegen, als hätte sie ein betrunkener Troll angehaucht. Sie drehte sich noch einmal um, um die frische, kühle Nachtluft einzuatmen und schritt dann durch die Tür. In den Ecken des Wirtshauses saßen zwielichtige und ungepflegt wirkende Männer, vermutlich Diebe oder schlimmeres, die scheinbar um ein paar Nussschalen pokerten. Doch unter dem Tisch wurde die Beute des letzten Raubzugs verspielt. Avalee setzte sich an einen Tisch an der Wand und zog sich ihre Kapuze über den Kopf. Glücklicherweise gingen ihre glatten schwarzen Haare nur bis zum Kinn, sodass man sie aufgrund der schlechten Beleuchtung auch für einen jungen Mann hätte halten können. Eine mollige Wirtin mittleren Alters kam an ihren Tisch und fragte, ob Avalee denn gewillt sei, etwas zu bestellen. Sie winkte ab und murmelte etwas wie „Ich warte auf jemanden.“ Das tat sie auch. Sie wartete auf jemanden namens Naion, der sie nach Adasion, welches die Hauptstadt der Elfen war, bringen sollte.
Es fing an zu regnen, und der Regen peitschte gegen die Scheiben. Ein Wunder, dass dieser Schuppen überhaupt Fensterscheiben hat, dachte Avalee abschätzend. Allerdings waren die Fensterrahmen natürlich nicht verkittet und so zog die mittlerweile bitterkalte Luft in den Gastraum. Avalee zog den Mantel enger um ihren Körper und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Die Wirtin blickte sie aus zusammengekniffenen Augen an, da sie mittlerweile eine knappe Stunde in dem Wirtshaus saß und nichts bestellte. Eigentlich hatte sie es auch gar nicht vor, aber Wirte sahen es nur sehr ungern dass Leute, die nichts bestellten, einfach die Plätze potenzieller zahlender Kundschaft blockierten. Avalee war schon halb eingedöst, da setzte sich ihr jemand gegenüber. Dieser Jemand hatte auffallend blaue Augen, was sogar in diesem Dämmerlicht zu erkennen war. Jedoch hatte er, genau wie sie, seine Kapuze aufgesetzt. Avalee war sofort wieder hellwach. Das könnte die Person sein, auf die sie wartete. Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch. Er tat es ihr nach und nun sahen sie sich direkt in die Augen. „Bist du Avalee?“, flüsterte er. Avalee seufzte. „Nein, ich bin Gräfin Valèria und warte auf meinen geheimen Verehrer.“, sagte sie und sah ihn an, als hätte er etwas unglaublich Dummes gefragt. „Wer sollte ich denn sonst sein? Und du bist Naion, nehme ich an.“ Naion nickte und streifte seine Kapuze ab. Darunter kamen blonde, weder lange noch kurze Haare und spitze Ohren zum Vorschein. Der Elf sah sich kurz um. „Sicher, dass die Luft rein ist?“ Um die beiden herum saßen nur angetrunkene Diebe oder Seeleute, die es nicht einmal mitbekommen würden, wenn ein Pferd kurz vor ihrem Gesicht ausschlagen würde. Gespielt ängstlich sagte Avalee: „Also ich glaube ja, dass diese komatösen Männer Spione des Königs sind, die die grausamen Pläne des einfachen Volkes vereiteln sollen.“ Sie verdrehte die Augen. „Jetzt hör mir mal zu. Hier sind weder Spione, noch Auftragsmörder, die auf uns angesetzt sind, noch sonstige Leute, die etwas gegen unsere Reise haben könnten. Außer vielleicht die Wirtin.“ Die Wirtin starrte immer noch grimmig zu Avalees, und mittlerweile Naions, Tisch, anscheinend unentschlossen, ob sie es noch einmal mit einer Bestellungsaufnahme versuchen sollte. Naion wandte den Blick von der unattraktiven Wirtin ab. „Willst du hier in dieser schäbigen Bruchbude oder in einer besseren Unterkunft übernachten?“, fragte er, mit einem ironischen Unterton. „Rate mal“, sagte sie und stand auf. Naion tat es ihr nach und sie verließen schnellen Schrittes das Wirtshaus. Naion führte sie mehrere Gassen entlang und Avalee folgte ihm bedenkenlos, denn in Collaj kannte sie sich nicht aus. Und besser, man wird irgendwo hingeführt, als sich hoffnungslos zu verlaufen. Nach einer Weile rührte Naion sich. „Sag mal, Avalee, warum nimmst du deine Kapuze eigentlich nicht ab?“ Avalee hatte es gar nicht registriert, dass sie ihre Kapuze noch auf hatte, obwohl der heftige Regenschauer mittlerweile aufgehört hatte. Mit einem Augenrollen zog sie sie sich vom Kopf und meinte: „Na, zufrieden? Aber komm ja nicht auf die Idee, dich in mich zu verlieben. Ich habe schon mehr als genug Männerherzen auf dem Gewissen.“ Und nicht nur die Herzen, dachte sie. Nur, fand sie, war es nicht gerade förderlich, seinem männlichen Reiseführer unter die Nase zu binden, dass man schon mehrere Männer getötet hatte. Sie entschied, es für lange, unbestimmte Zeit für sich zu behalten. Naion drehte sich halb zu ihr um. „Deine Augen sind bernsteinfarben.. irgendwie fasziniert mich das.“, sagte er, ob es ein Kompliment oder eine bloße Feststellung war, konnte Avalee nicht feststellen. Naion war sich nicht sicher, aber er bildete sich ein, einmal etwas gelesen, oder eher gehört, zu haben, dass ein bestimmtes Volk, das eigentlich ausgestorben war, bernsteinfarbene Augen hatte. Aber es war nur eine vage Erinnerung, und so hatte er die Überlegungen rasch wieder verworfen. Avalee seufzte. Sie wollte gerade etwas erwidern, als sie bemerkte, wie oft sie an diesem Tag schon geseufzt hatte. Wenn er so weiter macht, besteht mein Wortschatz bald nur noch aus Seufzern. Sie beließ es dabei und folgte Naion weiter durch die kalte Nacht. Avalee hätte sich schon längst verirrt, doch Naion schien Collaj zu kennen wie seine Westentasche. Zielsicher führte er sie durch enge Gassen, die teilweise so schmal waren, dass sie seitwärts gehen mussten. Torbögen, Hinterhöfe und dergleichen. Sie kamen an Wirtshäusern vorbei, die noch heruntergekommener waren, als die Wirtschaft in der sie sich vorhin getroffen hatten. Welche übrigens wirklich den Namen „Das Wirtshaus“ trug. Sie gingen zum unzähligsten Mal durch einen Torbogen und die Gegend ändere sich schlagartig. Wo man vorher vermoderte Fachwerkhäuser sah, standen jetzt helle, freundliche und gepflegte Häuser. Sie sahen fast wie neu aus, wenn man sich die täglichen Spuren wie abgenutzte Türknäufe beachten würde. Avalee sah sich um. Es roch in dieser Gegend sogar anders. Vermutlich, weil kein Müll auf den Straßen lag. Naion steuerte zielsicher auf ein kanariengelb gestrichenes Haus zu. Es war das einzige mit solch einer auffälligen Farbe. Er blieb vor der Haustür stehen und wandte sich an Avalee. „Du musst deine Kapuze nicht wieder aufsetzen. Hier drin ist niemand, der sich länger als einen halben Tag an dein Gesicht würde erinnern können. Außer du verbringst 50 Jahre hier, so wie ich. Ich bin hier nämlich aufgewachsen, und dort drin wohnen immer noch all meine Verwandten. Mittlerweile sind sie alle um die 600 Jahre, und aufwärts, alt uns recht senil. Ich hoffe, mein Verstand bleibt länger klar ..“ Avalee hörte nur mit halbem Ohr zu und nickte gelegentlich höflich. Sie hoffte, dass Naion ihre bernsteinfarbenen Augen aus seinen Überlegungen gestrichen hatte und er seine Verwandten nicht danach fragte. Denn diese Augenfarbe war den Schattennymphen angeboren, und ein paar magiebegabten Menschen, die sich allerdings meist in den ersten Lebensjahren bei einem Unfall selbst beseitigten, von den Elfen eingesammelt wurden oder ihre Fähigkeiten gar nicht erst bemerkten oder bemerken wollten. Avalee war eine Schattennymphe, aber vielleicht wusste Naion ja gar nichts darüber, oder er hielt sie im Stillen für einen Menschen. Was allerdings zeigen würde, dass er nicht viel von den Arten versteht, dachte Avalee. Denn ich habe immerhin spitze Ohren wie eine Elfe. Doch Elfen haben grüne, blaue, oder dunkelbraune Augen. Ich zähle auf seine Unwissenheit... Sie starrte gedankenverloren vor sich hin, und erst da bemerkte Naion, dass er fast zehn Minuten lang mit sich selbst geredet hatte. Er räusperte sich. „Nun denn. Wollen wir reingehen?“ Avalee wurde aus ihren Gedanken gerissen und nickte knapp. Der Elf öffnete die schwarz lackierte Haustür und sie traten in einen hellen Eingangsraum. Die Wände waren größtenteils weiß, nur die Wand, von der der Korridor abging, war von einem ähnlichen kanariengelb wie die äußeren Wände des Hauses. Der Raum war mit vielen Kerzen, teilweise auch mit Lichtkugeln, die sanft unter der Decke schwebten und warmes, gelbes Licht ausstrahlten, erhellt. Überhaupt war in diesem Haus die Farbe Gelb ziemlich oft vertreten. An den weißen Wänden hingen kleine Darstellungen von religiösen Sagen der Elfen. Zumindest vermutete Avalee so etwas, da sie sich mehr mit der Geschichte des Volkes auseinandergesetzt hatte, als mit ihren religiösen Sagen. Natürlich hatten einige kriegerische Aktivitäten auch etwas mit dem Götterglauben des Elfenvolkes zu tun, doch Avalee konnte nur herausbekommen, dass es um idealistische Dinge ging, denn die Sagen und Mythen wurden nur mündlich übertragen oder auf Bildern festgehalten. Avalee hatte sich bisher mehr auf die schriftlichen Hinterlassenschaften sämtlicher Völker gekümmert, obwohl die der Trolle alles andere als zahlreich waren. Genauer gesagt gab es keine, die von besagtem Volk selbst verfasst wurden, nur Berichte und Geschichten, die von anderen Völkern verfasst wurden. Die Schattennymphe durchforstete gerade ihr Gedächtnis, ob sie nicht vielleicht doch eine Elfensage kannte, um vielleicht eines der Bilder verstehen zu können. Da merkte sie, dass Naion sich vor sie gestellt hatte und sie fragend anblickte. Avalee hatte, mal wieder, nicht zugehört, was der Elf erzählt hatte. Er erzählt einfach zu viel unwichtiges Zeug, dachte sie. Da schaltet man nach einer Weile ab. „Wie bitte?“, fragte sie und lächelte ihn entschuldigend an. „Ich fragte dich, ob du noch mit zu Abend essen magst, oder gleich schlafen gehen möchtest.“ Avalee nahm das Angebot dankend an. „Oh, ich würde gerne noch mit essen. Ich habe seit ungefähr drei Tagen nichts außer ein paar Kräutern, die ich noch dabei hatte, zwischen die Zähne bekommen.“ Der Elf sah sie fragend an. „Warum hast du dir im Wirtshaus denn nichts bestellt?“ „In diesem verschimmelten Lokal? Ich weiß, wie man überlebt, und in verkommenen Bruchbuden zu essen, das gehört nun mal nicht dazu.“ Ihr Anflug, doch ausnahmsweise ein bisschen nett zu sein, verflog augenblicklich. Musste er ihr andauernd solch sinnlose Fragen stellen? „Da hast du nun auch wieder Recht.“, antwortete er und ging voran in ein Esszimmer. Es sah ein bisschen gedrückt aus, da die Decke mit Ebenholz vertäfelt war, was in Avalees Augen Materialverschwendung war, aber trotzdem herrschte eine gemütliche Atmosphäre. Die Wände waren in einem beige gestrichen, doch es hatte den Anschein, dass es einen leichten Blaustich hatten. Allerdings könnte dies auch an den Lichtkugeln liegen, die sanft unter der vertäfelten Decke des Speiseraums auf und ab schwebten. Sie sandten ein kühles, blaues Licht aus, was in Kombination mit dem Ebenholz an der Decke irgendwie seltsam, und doch entspannend wirkte. Naion bedeutete Avalee, auf einem Holzstuhl Platz zu nehmen. Mit einem kurzen Blick vergewisserte Avalee sich, dass der Stuhl nicht einsturzgefährdet war, und setzte sich. Sie legte die Hände auf den Tisch, auf dem ein gelbes Tischtuch lag. Langsam geht mir diese Farbe aber auf die Nerven, hätte sie beinahe laut gesagt, doch ihre guten Manieren, die man nun einmal zu Tage legte wenn man bei Fremden zu Besuch war, hinderten sie daran. Wenn ich nach dieser Nacht noch einmal hier her kommen sollte, dann bringe ich entweder schwarze Farbe mit, oder trickse ein bisschen mit meiner Magie, sodass das ganze Haus ein einziger Regenbogen ist. Diese Vorstellung gefiel der Schattennymphe. Denn wenn ein Elf in einem Raum war, in dem alle Farben des Regenbogens gleichmäßig vertreten waren, wurde er schier verrückt. Warum, wusste allerdings niemand. Avalee würde es nur zu gerne sehen, wie Naion und seine Verwandtschaft wegen ein bisschen mehr Farbabwechslung im Dreieck sprangen. Apropos Naion. Die Nymphe sah sich im Raum um. Er war nicht mehr da. Mist, jetzt habe ich wahrscheinlich etwas verpasst, was von Interesse war, schalte sie sich. Immerhin ging es bestimmt um das Essen.
... Keks ^.^
Kullerkeks Vollwertiges Mitglied
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Mi Jun 30, 2010 8:37 pm
hört sich gut an ^^ finde ich
May Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Do Jul 01, 2010 5:36 pm
ja, find ich auch!
so, hier meine:
Die schwarze Fee
Vorwort
Wenn der Frühling kommt, wachsen viele bunte Blumen. Eine frische Brise weht. Samen werden von den Wiesen und Feldern in den Wald geweht. Beim ersten Sonnenstrahl, wenn die ersten Samen die Lichtung der Feen erreichen, dann ist die Zeit gekommen. Die Geburt einer Fee. Es gibt viele verschiedene Feen. Jede hat eine Gabe, ein Element, ein eigenes Gebiet. Feen sind aber nicht die einzigen mysterieusen Wesen, die auf der Erde afzukreuzen sind. Es gibt auch Einhörner, Pegasi, Zwerge, Gnome... Leider gibt es nicht nur gute Wesen auf der Welt. Auch Vampire, Werwölfe, böse Magier treiben hier ihr umwesen. An diesem Tag wurde auch ein anderes Wesen erschaffen, das verdammt ist das Böse anzuführen, genau wie deren Gegenteil das gute. Die schwarze Fee.
1. Immer nur du!
Ich knallte die Türe zu und das Echo des Knalles schallte in meinen Ohren. Egal. Wieder einmal musste ich dafür büßen dass ich eine kleine Schwester hatte. Was konnte ich denn dafür! Immer durfte sie das machen was sie wollte, und immer durfte - oder eher musste - ich die Folgen klaglos ertragen. Und wenn ich mich dagegen wehrte hatte ich ein kleines - nun ja - Problem. Leg dich nicht mit Hexen an, das musste man sich merken! Ja, meine Mutter ist eine Hexe. Na und? In unserer Welt gab es vieles was keiner glaubte. Meine Schwester hatte zwar das Hexengen nicht geerbt - ich allerdings auch nicht - aber sie war eine Hexe. Unausstehlich. Seit froh wenn ihr von Charlotte verschont bleibt! Ich warf mich auf mein Bett und packte ein Kopfkissen. Es war voller Ketchupflecke. Charlotte! Immer musste sie meine Sachen kaputt machen. Wie letztes mal, als sie meinen BH mit Mayo gefüllt hatte. Oder das eine mal, als sie meine Decke als Lasso benützt hatte. Ich hatte sie im Bach wiedergefunden. Ich packte mein Kissen und schleuderte es auf den Boden. Die Wut trieb Tränen in meine nachtschwarzen Augen. Ich sprang darauf herum, bis es kaputt war. Eh egal! Meine Schwester war stur, ich allerdings auch. Das hatten wir wohl von meiner Mutter geerbt. Gene! Pah! Warum konnte ich keine Hexe sein wie meine Mutter? Dann könnte ich Charlotte zum Teufel zaubern, dort wo sie hingehörte. Mein Vater - ich weigerte mich dagegen ihn Dad zu nennen - war vor fünf Jahren mit seiner Neuen abgehauen und hatte meiner Mum das Herz gebrochen. Schnell rechnete ich nach. Damals war ich also zwölf gewesen. Zwar hatte ich meinen Vater nie als kleines, quengeliges Monster bezeichnet - diese Beschimpfung reservierte ich strikt für Charlotte -, obwohl, um ganz ehrlich zu sein, Monster herrvorragend passte. Er war ganz anders als ich. Unfreundlich, aufrbrausend und aggressiv. Halt, nicht ganz. Das aggressive Gen hatte ich auch geerbt. Grimmig ließ ich von den zerfledderten EReste meines Kopfkissen ab und dachte nach was ich jetzt tun sollte. Ich ging zum Fenster und starrte in den Garten, wo die neunjährige Charlotte plantschte. Ich starrte richtung Freiheit. Und fasste einen Entschluss. Bald würde ich frei sein.
So, das war Kapitel 1!
Jura Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Do Jul 01, 2010 5:42 pm
Wunderbare Geschichten! Einfach traumhaft! Grandios! Also wollt ihr Noten?
Kullerkeks Vollwertiges Mitglied
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Do Jul 01, 2010 10:24 pm
hey may die is gut! ^^ jea gib ihnen noten dafür wäre ich
Dankeee... hatte nich mehr zeit um alles reinzutippen, hols aber i-wann nach!
Jura Moderator
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Thema: Re: Eure Geschichten mit Juras Bewertung Do Jul 08, 2010 2:56 pm
Also May will schonmal,okay, also: Meine Bewertung: Liebe May, das hast du sehr schön und äußerst ausführlich geschrieben, es gefällt mir sehr gut! Ich würde mir wünschen noch mehr von dir zu hören! Meine Note: Also, anfangs war ich mir nicht ganz sicher, doch jetzt ist es mir ganz klar: 1 Erklärung der Note: Du hättest eigentlichh eine 1- bekommen, nur weil ich gerne noch mehr lesen würde, aber das wäre doof! Also eine 1!